Das Rentier gehört zu der Familie der Hirsche, ist aber das einzige ihrer Artgenossen, was domestiziert wurde. Auf der Speisekarte der Rentiere steht Moos ganz oben, denn die Pflanze enthält bestimmte Stoffe, die verhindern, dass das Blut gefriert. So bekommt das Ren auch bei kältesten Temperaturen keine“kalten Füße“.
Das Fleisch des Rentiers ist sehr mager und geschmacklich wirklich ein Genuss.
Zutaten (für ca. 8 Personen)
4 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 kleine Sellerie
3 Karotten
500 g Rentierkeulenfleisch
2 EL Tomatenmark
200 ml Tomatensaft
Salz, Pfeffer, gemahlener Koriander, 3 Lorbeerblätter, 6 Wacholderbeeren
500 ml Gemüsebrühe
1-2 EL Preiselbeeren
1 EL Mondamin (mit Wasser auflösen)
Rotwein
Zubereitung
Das Rentierfleisch durch einen Fleischwolf drehen und anschließend bei leichter Hitze gut anrösten bis die Flüssigkeit verdampft ist. 2 EL Tomatenmark dazu geben und nochmals rösten. Nun mit Rotwein, Salz, Pfeffer, Koriander, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Gemüsebrühe ablöschen.
Alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Für etwas mehr Süße in der Sauce 2 EL Preiselbeeren unterrühren und mit etwas Mondamin abbinden.
Zur Rentierbolognese passen ganz klassisch Spaghetti oder wer es etwas raffinierter möchte Amaranth-Spätzle.
Hyvää ruokahalua
Charly und Benni Doll